Die Geschichte von KLINGER

Entdecken Sie die Geschichte von KLINGER: Seit 1886 ihr Industriepartner für den leckagefreien Transport von Flüssigkeiten & Gas

Richard Klinger, Sohn eines Baumeisters, liebte Fortschritt und Technik: Schon als Bub ein Tüftler, studierte er später Maschinenbau in Wien. 1886 gründete er eine Werkstätte und legte damit den Grundstein für die industrielle Tätigkeit der Familie Klinger. Heute über 130 Jahre später ist Klinger in 45 operativen Gesellschaften in über 60 Ländern weltweit tätig.

In allen fünf Generationen waren die im Unternehmen tätigen Mitglieder der Familie vor allem der Entwicklung und Zukunft des Unternehmens verpflichtet.

1886 – 1928

  • 1886: Der junge Ingenieur eröffnet eine kleine Produktionsstätte in Wien.
  • 1891: Richard Klinger erfindet den Füllstandsanzeiger.
  • 1893: Beginn der Produktion in Gumpoldskirchen.
  • 1898: Entwicklung von Klingerit, der revolutionären, kalandergefertigten, faserverstärkten Dichtung.
  • 1922: KLINGER baut die erste Armatur mit einem elastischen, auswechselbaren Dichtsystem für den Hoch­temperatur­bereich. Mit dem KLINGER Kolbenschieberventil wird die klassischen Industriearmatur erfunden.

1928 – 1957

  • Karl Klinger übernimmt die Leitung des Unternehmens.
  • 1924-1931: Weiterentwicklung des : Zylinderkopfdichtung „Klingerit 1000“, der Laugendichtung „Acidit“ und der ölbeständigen Dichtung „Oilit“.
  • 1928: Die Entwicklung von Dichtungen für Verbrennungsmotoren eröffnet ein neues Marktsegment – die Herstellung von Bremsbelägen.
  • Mit Beginn des II. Weltkriegs werden die KLINGER Werke zwangsweise auf Rüstungs­produktion umgestellt. 1945 werden durch russische Truppen alle transportablen Maschinen demontiert. Erst 1947 erfolgt wieder die reguläre Produktion.

1957 – 1984

  • Hubert Klinger-Lohr übernimmt die Leitung der Klinger Gruppe.
  • Erweiterung der Produktionsstandorte und Aufbau eines europäischen Distributionsnetzwerkes mit 24/7 Service.
  • 1968: Produktion von großdimensionierten Kugelhähnen für die Industrie: , ein Erfolgsmodell, dass bis heute in zahlreichen Fernwärme-Anlagen weltweit zum Einsatz kommt.
  • 1982: Entwicklung von PTFE Dichtungsmaterialien und Einführung von KLINGERSIL, dem weltweit ersten asbestfreien Dichtungsmaterial. In den folgenden Jahren löst KLINGERSIL die Firma Klingerit am Markt ab.

 

1984 – 2010

  • führt das Unternehmen in vierter Generation.
  • Fusion des Automotive-Segments mit dem deutschen Marktführer Elring.
  • Einführung des revolutionären Hoch­temperatur-Dichtungs­materials: KLINGER Quantum.
  • Eröffnung neuer Tochtergesellschaften in Russland, Thailand und China.

2010 - jetzt

  • 2010-2015: Heinz Scharl (CEO) and Peter Müller (CFO) führen die KLINGER Gruppe.
  • Strategische Akquisition in Zielsegmenten. Fokus auf organisches Wachstum außerhalb Europas und Ausbau des Service-Angebots.
  • 2015 – 2017: Das , bestehend aus Daniel Schibli (CEO) und Peter Müller (CFO) übernimmt die Leitung der KLINGER Gruppe.
  • 2018 tritt als CEO dem KLINGER Group Management Board bei.
  • Zum 135-jährigen Firmenjubiläum 2021 besteht die aus 45 Gesellschaften in über 60 Ländern weltweit.
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