KLINGER Gysi unterstützt eine Hilfs-Initiative in Südafrika. Den Anstoß dafür lieferte eine Mitarbeiterin mit großem Herz.
Von der Hand in den Mund leben – so beschreiben die Schweizer:innen Pia und Jörg Caluori die Situation der Menschen in einer südafrikanischen Wohnsiedlung („Township“) etwa zwei Kilometer von Kapstadt entfernt. Dort haben die Caluoris eine zweite Heimat gefunden. Seit der Corona-Pandemie und die durch den Lockdown bedingten Einschränkungen hat sich die wirtschaftliche Lage der Einheimischen drastisch verschlechtert. 2020 riefen die Auswanderer deshalb die Initiative „Township Help“ ins Leben – und konnten seitdem rund 5.000 Menschen in Not helfen.
Contacts mentioned in the article:
Rahel Haldemann, Assistentin der Geschäftsführung & Marketing bei KLINGER Gysi
Daniel Läubli, Geschäftsführer von KLINGER Gysi

“Township Help” verändert Leben
Besonders hilfsbedürftig sind die Waisenkinder in einem Township namens Langa. Jörg Caluori hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein neues Waisenhaus zu bauen, nachdem er die bestehende Einrichtung besucht hat, in der bis zu 30 Kinder auf engstem Raum zusammenleben müssen. Eines der Waisenkinder unterstützt eine Patin aus der Schweiz seit dem Sommer 2022: Rahel Haldemann, die Assistentin der Geschäftsleitung von KLINGER Gysi, ist über ein Facebook-Posting auf die Initiative der Caluoris aufmerksam geworden.

„Ich habe den Organisator kontaktiert und mich mit ihm über die Lage vor Ort ausgetauscht. Für mich war sofort klar, dass ich eines der Kinder unterstützen möchte. Seitdem spende ich monatlich einen Geldbetrag, der für Schuluniformen, Hygieneartikel, Schulunterlagen verwendet wird”
Rahel Haldemann, Assistenz der Geschäftsleitung & Marketing bei KLINGER Gysi
Vision für eine bessere Zukunft
Im Zuge ihres Engagements hat sie im Dezember 2022 das Waisenhaus persönlich besucht. Die Reise trat sie mit gemischten Gefühlen an: „Ich wusste nicht, was mich erwartet.“ Die Schweizerin war auf das Schlimmste vorbereitet, hat aber rasch erkannt, dass die Umstände noch viel schlimmer sind. „Die Kinder haben mich dennoch sofort offen und mit viel Liebe empfangen“, sagt Haldemann, die gemeinsam mit anderen Pateneltern für die Kinder eine Weihnachtsfeier organisiert hat. Es gab einen Weihnachtsbaum samt Dekoration und Stofftiere für die versammelten Waisenkinder. Die Bilder, die Haldemann von ihrer Reise mit nach Hause brachte, hinterließen auch hierzulande Eindruck. Nicht zuletzt auch bei Geschäftsführer Daniel Läubli, der im Namen von KLINGER Gysi einen größeren Geldbetrag für die Township-Initiative zur Verfügung gestellt hat:

„Bereits mit einem kleinen Betrag kann etwas Großes bewirkt werden. Dank Rahel Haldemann wissen wir, dass unser Beitrag zu 100% richtig eingesetzt wird. Nur wenn es den Kindern auf dieser Welt gut geht, kann es uns zukünftig auch gut gehen – es ist wunderschön, etwas dafür zu tun.”
Daniel Läubli, Geschäftsführer von KLINGER Gysi
