Inmitten von tropischen Regenwäldern und zahlreichen Sonnenstunden liegt Brasilien genau richtig, um die jüngsten Entwicklungen in der Photovoltaik bestmöglich auszunutzen. Als sich KLINGER Brazil dazu entschloss, in neue Technologien bei Produktions- und Lagerhallen zu investieren, standen Photovoltaik-Paneele ganz oben auf der Liste. Mit dem Strom, den diese Paneele aus Sonnenenergie erzeugen, konnten seit der Installation im Mai 2023 rund 14 Prozent des Energieverbrauchs im Unternehmen abgedeckt werden. KLINGER Brazil rechnet damit, dass sich die Investition in weniger als fünf Jahren amortisieren wird.
Smarter Stromspeicher
Das Sonnenlicht wird durch die Photovoltaik-Paneele als Photonen durch Siliziumzellen absorbiert. Diese erzeugen eine Gleichstromspannung, die ein Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt. So wird der Strom für die private wie wirtschaftliche Nutzung verfügbar. Nicht unmittelbar genutzter Strom wird für den künftigen Verbrauch gespeichert – so kann man sicherstellen, dass die erzeugte Energie nicht verschwendet wird. Erzeugung und Verbrauch stehen in einem Gleichgewicht, um das System nicht zu überlasten.
Die Übersicht über den Nutzen dieses Systems hat man bei KLINGER jederzeit auf Knopfdruck parat: dank einer Tracking-Software, die auf Echtzeitdaten basiert.
Datenbasierte Energieeinsparungen
Abgesehen von den Kostenersparnissen bringt die PV-Anlage KLINGER Brazil auch einen Schritt näher zum Ziel, einen klimaneutralen Betrieb zu erreichen. „Die Energieeinsparung durch die PV-Paneele von KLINGER Brazil entspricht in CO2-Äquivalenten von in etwa 2000 Bäumen, die neu gepflanzt werden. Die PV-Paneele stehen nicht nur für Energieautarkie bei KLINGER Brazil, sondern haben auch einen wesentlichen Anteil an der Reduktion unseres CO₂-Fußabdrucks. Somit tragen wir dazu bei, den Klimawandel einzudämmen“, sagt Maier.