Amanda Carvalhos Werdegang ist von zwei Faktoren geprägt: Neugier und Tatendrang.
Ihre Geschichte von der 16-jährigen Auszubildenden bis zur Vertriebsmitarbeiterin im Innendienst zeigt, wie man sich mit Leidenschaft und Beharrlichkeit einen bedeutenden Platz im Ingenieurwesen erobern, Barrieren überwinden und andere inspirieren kann.
Im Beitrag erwähnte Kontakte:
Amanda Carvalho, Vetriebsmitarbeiterin bei KLINGER Brazil
Die vielen Rollen der Ingenieurin
Angefacht wurde Carvalhos Leidenschaft für die Technik während eines Praktikums in der Qualitätssicherungsabteilung von GEA do Brasil. Dabei konnte sie den Ingenieuren dabei über die Schultern blicken, wie Probleme gelöst werden., Das verleitete sie zu einem Maschinenbaustudium, das sie 2016 erfolgreich abschloss. Weitere Stationen führten sie zu Bosch Rexroth und schließlich, 2022, zu KLINGER Brazil. Dort füllte sie Positionen im Technischen Vertrieb und im Qualitätsmanagement aus und lernte so die gesamte Bandbreite ihrer Profession kennen. „Was mich zu Beginn am meisten begeisterte, war die Fähigkeit, effektive Lösungen für Probleme zu finden“, sagt Carvalho. Ihren vielseitigen Interessen folgend konnte sie so Fähigkeiten aufbauen, die in ihrer aktuellen Rolle im Vertrieb von KLINGER Brazil bestens zu tragen kommen.

Frauen auf der Überholspur
Mit der Zeit konnte Carvalho beobachten, wie auch andere Frauen in technischen Berufen auftrumpften. „Es gibt immer mehr Frauen, die sich für Technik interessieren und darin auch erfolgreich sind“, sagt sie mit Verweis auf die wachsende Anzahl von Initiativen, die sich der Einbeziehung von Frauen verschrieben haben. Gleichzeitig brauche es aber immer noch ausgewogene Rekrutierungsmaßnahmen und ein Arbeitsumfeld, das Frauen nicht ausschließt, um den Gender-Gap zu schließen.
Für Carvalho braucht es Mentoring und Zusammenhalt zwischen Frauen, um Wachstum und Inklusion voranzutreiben. „Sei keine Konkurrentin, sei eine Verbündete“, so ihr Ratschlag. Nachdem sie selbst schon früh in ihrer Karriere von einer wertvollen Mentoring-Beziehung profitieren durfte, ist sich Carvalho der Bedeutung von Unterstützung für die künftige Generation umso bewusster.
Balance-Akt
Ihre Karriere und ihr Privatleben im Gleichgewicht zu halten, sieht Carvalho als Herausforderung – besonders in Hinblick auf ihre Mutterrolle. „Mein Arbeits- und Familienleben ergänzen einander“, sagt sie über die Verflechtung von professionellen Erfolgen und der Zeit, die sie mit ihrer Familie verbringen kann. Beides trägt zu ihrem Wohlbefinden bei. Carvalho hat folgenden Ratschlag für junge Frauen, die eine Technik-Karriere in Betracht ziehen: „Glaube an deine Fähigkeiten und mache, was du liebst. Arbeite daran, jeden Tag besser zu werden. Versuche immer zu lernen, stelle dich deinen Herausforderungen und scheue dich nicht davor, Fehler zu machen.“ Was sie in diesem dynamischen Umfeld besonders motiviert, ist lebenslanges Lernen gepaart mit dem Verfolgen von realistischen Zielen.
Warum KLINGER?
Ihre weitere Zukunft im Feld der Technik sieht sie optimistisch. Carvalho möchte weiterhin am Puls der technischen Entwicklungen bleiben und sich mit aktuellen Innovationen und Trends auseinandersetzen. „Frauen haben in der Technik eine vielversprechende Zukunft“, so ihre Einschätzung. Immer mehr Frauen, die den Schritt wagen, bringen Diversität und Fortschritt in die Branche ein. Dass Carvalho sich bei KLINGER beworben hat, erklärt sie so:
„Mich hat die Unternehmenskultur und das unterstützende Umfeld angesprochen. Schon seit meiner Jugend habe ich immer wieder gehört, dass KLINGER ein exzellentes Unternehmen ist.“
Heute erfährt sie aus nächster Nähe, wie KLINGER Möglichkeiten des Wachstums, Mitarbeiterentwicklung und eine kollegiale Arbeitsumgebung bietet.

An Carvalhos Karriereweg lässt sich ablesen, wie Frauen in der Technik durch Resilienz und Leidenschaft ihr wahres Potenzial entfalten können. Aus ihrer Geschichte lässt sich nicht nur Inspiration für junge Frauen schöpfen, sondern auch ein Beweis dafür, welche große Bedeutung in Mentoring und Inklusion für die Zukunft der Technik-Branche liegt.
