KLINGER Gruppe vernetzt sich auf der KLINGER International Sealing Conference
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KLINGER Gruppe vernetzt sich auf der KLINGER International Sealing Conference

Die KLINGER International Sealing Conference richtet sich an über 30 KLINGER und Partner-Unternehmen. Im Fokus: Marktanalysen, Fallstudien & Strategien

Die KLINGER Group lädt ihre Mitglieder und Partnerunternehmen alle zwei Jahre zu einer internationalen, dreitägigen Sealing Conference ein. Die Teilnahme ist generell hoch, was einiges über die Motivation der Teilnehmer schließen lässt. Einerseits hat das mit dem dichtgepackten Programm zu tun, das aktuelle Themen, Entwicklungen und Herausforderungen der Group und seiner Distributionspartner adressiert. Andererseits dient die Veranstaltung auch als perfekter Ort für den Austausch von Ideen und Erfahrungen. Das Motto der diesjährigen International Sealing Conference hätte ohne Weiteres „Knowledge Sharing“ lauten können.

 

Ein Workshop mit Experten der KLINGER Fertigungs- und Distributionsunternehmen sowie der Vertriebspartner
Ein Workshop mit Experten der KLINGER Fertigungs- und Distributionsunternehmen sowie der Vertriebspartner

Eine Teilnahme an der KLINGER International Sealing Conference ist mit Sicherheit nichts für zaghafte Gemüter. Wiewohl zweifellos interessant, zeigt ein schneller Blick auf das Programm, dass sich die mehr als 60 Teilnehmer von über 30 KLINGER Unternehmen in Warschau, Polen, nicht einfach nur für ein informelles Get-together zusammengefunden hatten. Stattdessen war das Programm vollgepackt mit Marktanalysen, Marketing Updates, Präsentationen und Fallstudien sowie Strategiebesprechungen. Gastvorträge, Workshops, eine Podiumsdiskussion und eine Live-Demonstration von KLINGER FiT dienten als die interaktiven Highlights der Konferenz, die vom 24. bis 26. April diesen Jahres abgehalten wurde.

Unter den Wissenden

„Die Bereitstellung von hochqualitativen Produkten ist die Basis für den Erfolg in unseren dynamischen Märkten“, postuliert CEO Christoph Klinger-Lohr, und begründet damit die zahlreichen Marktanalysen und Fallstudien, die auf der diesjährigen Agenda stehen: „Wir wissen bereits, welche Service & Distribution Company (S&D) was verkauft. Jetzt benötigen wir detailliertere Information darüber, wofür der Endkunde die Waren benutzt. Damit können wir mehr Lösungen und eine maßgeschneiderte Palette an Produkten und Dienstleistungen anbieten. Schlussendlich wollen wir sogar noch bessere Anlagensicherheit bieten, angepasst an die sich laufenden ändernden Anforderungen der Industrien, die wir bedienen.“ Glücklicherweise benötigt das Mithalten mit technologischen Entwicklungen zwecks Steigerung der Kundennähe und zur Weiterentwicklung des Business bei KLINGER keiner externen Hilfe. Die der Group angehörenden Unternehmen verfügen allesamt über Expertise in spezifischen Bereichen. Sie waren mehr als bereit, detaillierte Informationen im Zuge von sechs branchenspezifischen Workshops zu liefern. Die von den Key Account Managern der entsprechenden Unternehmen präsentierten Fallstudien adressierten ebenfalls das Thema Knowledge-Sharing und setzten sich generell mit non-standard Dichtungsapplikationen auseinander.

Aus allen Blickwinkeln

Die Teilnahme an der KLINGER International Sealing Conference hilft jedoch nicht nur bei der Schärfung der internen Sichtweise. Es werden auch regelmäßig Gastredner eingeladen, um von ihren Einblicken und Ansichten zu lernen. In diesem Jahr betrat dazu Marian Rybak, ehemaliger stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Grupa Azoty, die Bühne. Sein Gastvortrag hatte die Stickstoffanlage Pulawy, die erfolgreichste Einheit der Gruppe sowie ihre Zusammenarbeit mit KLINGER Poland zum Inhalt. Unsere polnischen Kollegen beliefern die Anlage seit langem mit unterschiedlichen Dichtungen, Kugelhähnen und Kolbenschiebern sowie mit Füllstandsanzeigern. Im Zuge seiner Präsentation hielt Herr Rybak fest, dass eine der KLINGER TopChem Dichtungen bereits seit 15 Jahren in Betrieb und noch immer so gut wie neu sei. Diesen eindrucksvollen Haltbarkeitsbeweis reflektierend, fügte er weiters hinzu, dass er sich immer auf KLINGER Dichtungen verlassen habe. Bedenkt man, dass Marian Rybak sein gesamtes Leben im Wartungsgeschäft verbracht hat, so ist das in der Tat höchstes Lob. Aus Kundensicht sprechend, verließ er das Publikum mit den Worten: „Sparen Sie nie bei Dichtungsmaterialien!“

Ein weiteres Highlight gegen Ende des offiziellen Konferenzprogramms war die Vorstellung von KLINGER FiT, einem von KLINGER Dichtungstechnik entwickelten Verschraubungssimulator. Von Wolfgang Kohlbacher, KLINGER Dichtungstechnik, auf der Bühne demonstriert, kann damit die Anwendung des richtigen Drehmoments für eine Schraubverbindung praxisnah trainiert werden. Das mit Sensoren ausgestattete Gerät stellt eine tatsächliche Verschraubungssituation nach und liefert Feedback darüber, ob die Schrauben zu stark, zu schwach oder optimal angezogen worden sind. Nach drei Tagen intensiver Arbeit, Networking und Zusammenarbeiten schloss die diesjährige International Sealing Conference am 26. April mit einer Führung durch Warschau. Wir möchten uns abschließend bei unserem Gastgeber, KLINGER Poland, für die Veranstaltungsorganisation und bei allen Teilnehmern für ihre wertvollen Beiträge bedanken.

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